Edelstahl in Produkten: Wie man die Lebensdauer verlängert

lebensdauer komplexer baugruppen aus edelstahl verlängern

Die Lebensdauer von Produkten und komplexen Baugruppen aus Edelstahl zu verlängern ist entscheidend für diejenigen, die qualitativ hochwertige Produkte anbieten möchten, die dem Verschleiß und der Zeit standhalten.

Stahl besteht aus variablen Mengen an Metallen wie Eisen und Kohlenstoff sowie Nickel und Chrom. Insbesondere Chrom bildet eine Schutzschicht (auch bekannt als „Passivschicht“), die gegen Korrosion unerlässlich ist. Obwohl Edelstahl ein langlebiges Material ist, das sich nicht leicht zersetzt, können unsachgemäße Wartung, falsche Reinigung oder ein Unfall die Passivschicht beschädigen, die Oberfläche ruinieren und zu Rost, Flecken und sogar Oxidation führen.

Daher ist es ideal, in zwei Phasen zu handeln. Die erste Phase ist präventiv, indem während der Produktion eine oder mehrere gezielte und spezifische Behandlungen geplant werden, basierend auf dem Endgebrauch des Produkts. Die zweite Phase betrifft den Nachverkauf. In diesem Fall muss der Endkunde die Edelstahloberfläche pflegen, indem er immer eine ordnungsgemäße Wartung durchführt, um ihre Lebensdauer zu verlängern.

Im Verlauf dieses Artikels werden wir die verschiedenen Möglichkeiten zur Verlängerung der Lebensdauer von Edelstahl verstehen. Lassen Sie uns diese gemeinsam erkunden.

Was kann die Lebensdauer von Edelstahl beeinträchtigen?

Bevor wir diese Frage beantworten, ist es wichtig zu betonen, dass Edelstahl eine Legierung ist, die:

  • beständig;
  • leicht;
  • einfach zu reinigen;
  • wartungsarm;
  • Hoch bakterienabweisend ist.

Diese Eigenschaften machen es zu einer ausgezeichneten Option zur Herstellung hochwertiger Edelstahlprodukte und komplexer Baugruppen für verschiedene Branchen, von der Pharma- bis zur Lebensmittelindustrie.

Aber wie kann eine so beständige Legierung beeinträchtigt werden? Verschiedene Faktoren können ihre Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und die Schutzschicht beschädigen. Insbesondere gibt es vier verschiedene Situationen, die zu berücksichtigen sind:

  • Chemische Kontamination: diese tritt auf, wenn bestimmte Stoffe (in chemischen Produkten wie z.B. Chloriden enthalten oder durch Kontakt mit Salzwasser) die Schutzschicht vom Edelstahl beschädigen und ihn somit anfällig für Korrosion machen.
  • Eisenkontamination: tritt aufgrund einer Kontamination mit Eisen auf. Eisenpartikel, die auf einer Oberfläche oder einem Werkzeug vorhanden sind, können sich auf dem Edelstahl ablagern und galvanische Korrosion auslösen.
  • Temperatur und Verschmutzung: hohe Temperaturen können die Qualität des Metalls beeinträchtigen und dunklere Bereiche auf der obersten Schicht erzeugen. Darüber hinaus kann verschmutzte Luft Substanzen enthalten, die die Schutzschicht beschädigen und Korrosion auslösen.
  • Kratzer und Beschädigungen: bei der Wartung und Reinigung sollten stets geeignete Produkte und Materialien verwendet werden, um die vom Chrom gewährleistete Schutzschicht nicht zu zerkratzen.
/lebensdauer-komplexer-baugruppen-aus-edelstahl-verlaengern

Behandlungen zur Verlängerung der Lebensdauer von Edelstahl


Um die Lebensdauer von Produkten und komplexen Baugruppen aus Edelstahl zu verlängern, können spezifische Behandlungen in Betracht gezogen werden, die die Widerstandsfähigkeit des Metalls erhöhen und seine Integrität verbessern.

Je nach Bedarf können verschiedene Oberflächenbehandlungen für Stahl gewählt werden, wie:

  • Verzinkung: zum Schutz von Metallen vor galvanischer Korrosion. 
  • Metallisierung: zum Auftragen einer Materialschicht (und zusätzlichem Schutz). 
  • Korrosionsschutzbeschichtungen und -lackierungen: zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit der Legierung durch spezielle Behandlungen und Produkten.

Bei Metal’s können wir gezielte Behandlungen durchführen, die die Oberflächeneigenschaften des Stahls bewahren, der sonst anfällig für Erosion wäre. Diese Prozesse werden jedoch nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch oder gesetzlich vorgeschrieben durchgeführt. Zum Beispiel gibt es bestimmte Anwendungsbereiche wie den Lebensmittel- und Medizinbereich, in denen bestimmte Behandlungen – wie Verzinkung und Tauchbeizen (ein lokalisierter elektrochemischer Prozess) – gesetzlich vorgeschrieben sind.

Insbesondere gibt es komplexe Baugruppen, die für den HORECA-Bereich entwickelt werden und sowohl Bürsten als auch Beizen erfordern. Beispielsweise benötigen Schweißnähte für Aufschnittmaschinen in der Feinkosttheke eine Reinigung und das Beizen in sichtbaren Bereichen. Der Kunde kann jedoch zusätzliche Produktsicherheit durch Beizen auch in nicht sichtbaren Bereichen anfordern.

Die Vorteile von Edelstahlbehandlungen

Ob gesetzlich vorgeschrieben oder vom Kunden verlangt, Oberflächenbehandlungen auf Edelstahl bieten zahlreiche Vorteile. Neben der Verlängerung der Lebensdauer und der Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion und Oxidation helfen sie auch:

  • Verunreinigungen zu entfernen.
  • Die Oberfläche zu vereinheitlichen;
  • Die Ästhetik des Produkts zu verbessern;
  • Unvollkommenheiten, Schatten und andere Markierungen zu beseitigen;
lebensdauer komplexer baugruppen aus edelstahl verlängern

Die Bedeutung der regelmäßigen Wartung zur Verlängerung der Lebensdauer von Edelstahl

Oberflächenbehandlungen auf Edelstahl sind eine wichtige präventive Maßnahme, die die Lebensdauer des Metalls und des Produkts verlängern kann.

Das Wesentliche ist, immer mit einem guten Basisprodukt zu beginnen, indem nur hochwertige Edelstahlsorten verwendet werden. Ist das Produkt hergestellt und an den Endkunden verkauft worden, gibt es noch Maßnahmen, die ergriffen werden können, um potenzielle Schäden zu verhindern?

Sicherlich ist eine regelmäßige, ordnungsgemäße Wartung des Produkts von entscheidender Bedeutung, indem das Produkt regelmäßig geprüft wird, um mögliche Unvollkommenheiten, Rostspuren oder Anzeichen von Korrosion zu erkennen. Dies ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen, bevor das Material ernsthaftere Schäden erleidet.

Darüber hinaus ist es ratsam, regelmäßig eine gründliche Reinigung der Edelstahloberflächen durchzuführen, die je nach Einsatzbereich variieren kann (d.h. mit speziellen Produkten und dazu geeignetem Zeitplan). Es wird empfohlen, nur nicht scheuernde Reinigungsmittel und weiche Tücher zu verwenden, um die Oberfläche des Metalls intakt zu halten und Kratzer so weit wie möglich zu vermeiden. Es ist auch wichtig, Edelstahl vor dem Kontakt mit korrosiven Stoffen (wie Chloriden und aggressiven Chemikalien) zu schützen, die ihn beschädigen und seine Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit gefährden können.

Möchten Sie mehr erfahren?

Möchten Sie die Lebensdauer Ihrer komplexen Edelstahlbaugruppen und Produkte verlängern? Erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können: Vertrauen Sie auf unsere Fachleute und bewerten Sie die Vorteile, die Sie für Ihre Prozesse erzielen können.

Der ökologische Fußabdruck von Metal’s und die nächsten Schritte für die Umwelt 

lebensdauer komplexer baugruppen aus edelstahl verlängern

Das Thema Umwelt liegt uns am Herzen. Deshalb haben wir bei Metal’s beschlossen, unsere Green Mission im Jahr 2024 zu erweitern und zwei neue Nachhaltigkeitsprojekte zu starten:

  • Die Vermessung des Carbon Footprints, um die direkte und indirekte Menge an Kohlendioxid (CO2) zu berechnen, die wir als Unternehmen täglich in die Atmosphäre freisetzen;
  • Die Entwicklung eines LCA-Tools (Life Cycle Assessment), um die Umweltbelastung der in Metal’s hergestellten Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus zurückzuverfolgen.

Diese ehrgeizigen Ziele haben wir im Detail im Rahmen der Präsentation des zweijährigen Plans für nachhaltige Entwicklung dargelegt: sie werden uns helfen, unseren Kunden und Partnern maximale Transparenz in Bezug auf die täglichen Aktivitäten bei Metal’s zu bieten. In diesem Artikel präsentieren wir die ersten Ergebnisse der Carbon Footprint-Analyse. Die Daten beziehen sich auf die Emissionen des Jahres 2023 und sind für die Erstellung des Nachhaltigkeitsplans nützlich. Schauen wir sie uns gemeinsam an.

Metal’s und sein Engagement für Nachhaltigkeit: die Ergebnisse der Carbon Footprint-Vermessungen

Wie bereits erwähnt, ermöglicht uns der Carbon Footprint, die CO2-Emissionen unserer Organisation im Jahr 2023 genau zu bestimmen. Die Berechnung basiert auf dem internationalen Standard „Greenhouse Gas Protocol“ (GHGP), einer standardisierten Methode, die im „Corporate Standard“ anerkannt ist und die Unternehmensemissionen in 3 Kategorien einteilt:

  • Scope 1: stellt die direkten Emissionen des Unternehmens dar, bei denen alle Daten der Energieversorgungsrechnungen oder der Einkaufsrechnungen analysiert werden, um die Emissionen zu berechnen, die durch die Produktionsprozesse und die Firmenflotte erzeugt werden. 
  • Scope 2: bezieht sich auf indirekten Emissionen, bei denen die Lieferverträge und die GSE-Berichte (in Photovoltaikanlagen verwendet) verglichen werden, um die von einem externen Lieferanten stammenden Emissionen festzustellen. 
  • Scope 3: hier werden alle anderen indirekten CO2-Emissionsquellen für die eigene Geschäftskategorie untersucht (einschließlich der gesamten Lieferkette, Warenverkehr, Geschäftsreisen, Investitionen).

Sehen wir uns die für Metal’s ermittelten Daten nacheinander an.

metals nachhaltigkeitsergebnisse 2023

Scope 1: Hier sind die im Jahr 2023 von Metal’s produzierten CO2-Tonnen.

Die Datenauswertung für 2023 hat ergeben, dass unser Unternehmen im Jahr 2023 153 Tonnen CO2 ausgestoßen hat. Im Einzelnen handelt es sich um:

  • 120 Tonnen Erdgas;
  • 18 Tonnen Benzin für Kraftfahrzeuge;
  • 15 Tonnen Diesel für Kraftfahrzeuge.

Erdgas, das für die Heizung verwendet wird, trägt somit zu 78% der CO2-Emissionen des Scope 1 bei.

Scope 2: Wie sehen die Energieverbräuche für 2023 aus? 

Zur Vermessung des genauen Wertes für Scope 2 wurden zwei unterschiedliche Ansätze verwendet:

  • Der Location-Based-Ansatz, eine traditionelle Methode, bei der die Emissionen des Energiemixes der Region, in der das Unternehmen ansässig ist, berücksichtigt werden (der Mix kann sowohl aus erneuerbaren Quellen als auch aus Kernkraft, Gas oder Kohle stammen). Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass er eine genaue Darstellung der tatsächlich aus dem Netz entnommenen Energie bietet. 
  • Der Market-Based-Ansatz, eine Alternative, die nur den Energiemix des eigenen Stromlieferanten und nicht den des regionalen Stromnetzes berücksichtigt. Dieser Ansatz berücksichtigt die Art der gekauften Energie, einschließlich des möglichen Kaufs von erneuerbarer Energie.

Insbesondere die erste Methodik stellt die Herkunft der aus dem Netz entnommenen Energie am besten dar, hebt jedoch keine alternativen und erneuerbaren Quellen hervor; umgekehrt werden mit dem zweiten Berechnungssystem die Bemühungen des Unternehmens um eine grüne Alternative hervorgehoben, jedoch im Hinblick auf die herangezogenen regionalen Quellen nicht erschöpfend dargelegt. Für ein vollständigeres Ergebnis ist es daher ratsam, beide Ansätze zu berücksichtigen.

Aus dem Carbon Footprint von Metal’s im Bezug auf Scope 2 wurden folgende Emissionen für das Jahr 2023 festgestellt:

  • 441 Tonnen CO2 (Location-Based-Ansatz); 
  • 411 Tonnen CO2 (Market-Based-Ansatz).

Scope 3: Der Einkauf des Rohmaterials ist belastend

Wie bereits erwähnt, wird Scope 3 auf der Grundlage von Parametern durchgeführt, die je nach Unternehmenstyp variieren. Bei Metal’s wurden die Berechnungen in zwei Hauptkategorien unterteilt:

  • Upstream-Emissionen: umfassen indirekte Emissionen, die mit dem Einkauf von Waren oder Dienstleistungen verbunden sind (z. B. Transport, Abfall, Produktionsabfälle, eventuelle Leasing-Vermögenswerte, Geschäftsreisen und Pendlerverkehr). 
  • Downstream-Emissionen: konzentrieren sich auf die Emissionen der verkauften Produkte (einschließlich des Transports der fertigen Produkte zu den Kunden sowie der Nutzung der verkauften Produkte, deren Entsorgung und eventuellen Investitionen).

Für unsere Organisation konzentrierte sich die Analyse insbesondere auf folgende Kategorien:

  • Gekaufte Waren oder Dienstleistungen 
  • Anlagegüter 
  • Aktivitäten im Zusammenhang mit Brennstoffen und Energie 
  • Transport und Verteilung im Upstream-Bereich 
  • Abfälle und Produktionsabfälle • Mitarbeiterpendeln 
  • Transport und Verteilung im Downstream-Bereich

Es hat sich gezeigt, dass die Kategorie Upstream mit 99,6 % den größten Einfluss auf die Scope-3-Emissionen hat. Hier die Prozentsätze im Detail:

  • Gekaufte Waren oder Dienstleistungen: 89 % (für den Kauf bestimmter Materialien wie Stahl und Hilfsmaterialien für die Produktion von Halbfabrikaten und komplexen Baugruppen
  • UpstreamTransport und -Verteilung: 6 % 
  • Mitarbeiterpendeln: 3 % 
  • Abfälle und Produktionsabfälle, Aktivitäten im Zusammenhang mit Brennstoffen und Energie: 2 %

Die Kategorie Downstream, die nur die Transport- und Verteilungsaktivitäten der von Metal’s an den Kunden produzierten Waren umfasst, beläuft sich auf 0,4 % .

Bei der Analyse der Daten der Kategorie Upstream ist außerdem festzustellen:

  • Der Einkauf von Rohmaterialien (insbesondere Edelstahl) hat 3010 Tonnen CO2 erzeugt (ca. 82 %). 
  • Die Verpackungs- und Hilfsmaterialien (wie Papier, Karton, Holz für Paletten, Kunststoff für Verpackungen, Komponenten für Baugruppen, Schleifmittel für das Bürsten von Edelstahl, sowie Finanz-, Versicherungs-, Verwaltungs-, Service-, Wartungs-, Marketing- und Lohnarbeitsaktivitäten) wirken sich mit 3 % bzw. 7 % der Emissionen aus, die mit den gekauften Materialien verbunden sind.

Welche Gesamtemissionen hat Metal’s im Jahr 2023 produziert?

metals nachhaltigkeitsergebnisse 2023

Basierend auf den bisher untersuchten Daten ergibt sich, dass – wenn man Scope 1, 2 und 3 zusammenzählt – die Gesamtemissionen von CO2 von Metal’s im Jahr 2023 betragen  4.716 Tonnen. Wie lassen sich diese Zahlen interpretieren und was kann getan werden, um sie zu verbessern? Hier sind einige mögliche Hypothesen, wobei die technische Machbarkeit dieser Lösungen im Nachhaltigkeitsplan bewertet wird, den wir bis zum Jahresende erstellen werden.

1. Neue Lösungen finden, um den Erdgasverbrauch zu reduzieren

Bei der Analyse der Werte aus der Berechnung der Scope-1-Emissionen (die hauptsächlich aus Methangas für die Heizung und in geringerem Maße aus den Firmenfahrzeugen stammen) zeigt sich, dass dieser Wert im Vergleich zum Gesamtwert gering ist (es handelt sich um 120 Tonnen CO2 gegenüber insgesamt 4.716 Tonnen, die Scope 1, 2 und 3 umfassen).

Um die Effizienz zu verbessern, können andere ökologische Heizsysteme in Betracht gezogen werden, um die Emissionen zu senken, beispielsweise durch den Einsatz von elektrischen Wärmepumpen, sowie die Implementierung einer Elektro- oder Hybridfahrzeugflotte.

2. Auf erneuerbare Ressourcen setzen

Die Scope-2-Emissionen, die mit den beiden verschiedenen Methoden – dem Location-Based Approach und dem Market-Based Approach – berechnet wurden, zeigen, dass der Energiemix des Stromanbieters bereits besser ist, als der des nationalen Stromnetzes.

Es ist dennoch möglich, die Emissionen im Zusammenhang mit Strom weiter zu reduzieren, indem neue Photovoltaikanlagen installiert werden (zusätzlich zu den bereits vorhandenen bei Metal’s) oder mehr Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen wird.

3. Den Einkauf von immer nachhaltigeren Rohstoffen prüfen

Für unser Unternehmen ist die größte Quelle von CO2-Emissionen Scope 3. Dabei wirkt sich der Stahleinkauf am stärksten auf den Endwert aus. 

Für die Beschaffung von Rohstoffen verlassen wir uns bei Metal’s bereits auf europäische Lieferanten und andere Unternehmen, die sehr sensibilisiert auf das Thema Nachhaltigkeit sind und unserem Green Mission entsprechen. Unser Ziel ist es, die Werte in der Carbon Footprint zu reduzieren. Dazu werden wir parallel auf zwei Ebenen arbeiten:

  • gemeinsam mit unseren Lieferanten, um Produkte mit der geringsten Umweltbelastung zu identifizieren;
  • mit unseren Kunden, um die Bedeutung von emissionsarmem Stahl zu vermitteln und die Bereitschaft zur Zahlung eines Aufpreises für ein nachhaltiges und umweltfreundliches Produkt zu evaluieren.

Ein kurzer Hinweis schließlich zu den Abfällen und Produktionsabfällen (eine Kategorie, die im Scope 3 erfasst wird). Der Anteil der Emissionen ist sehr gering (2 %), aber diese Kategorie ist strategisch wichtig, da durch Investitionen in das Abfallmaterial ein Stahl aus Recyclingmaterial hergestellt werden kann, um die Emissionen zu reduzieren und die Kreislaufwirtschaft der Produkte zu erhöhen.

Auch in diesem Fall werden wir jede unserer Maßnahmen zum Jahresende während der Erstellung des Nachhaltigkeitsplans entscheiden.

Möchten Sie mehr erfahren?

Wenn Ihnen genauso wie uns der Planet am Herzen liegt und Sie einen seriösen Partner suchen, der sich bereits der Entwicklung guter nachhaltiger Praktiken verschrieben hat, vertrauen Sie auf Metal’s. Wir können Ihre Projekte verwirklichen – erfahren Sie, wie!

Wir haben einen eigenen Generator zur Eigenproduktion von Stickstoff

Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Photovoltaikanlage und vor allem um die Gasproduktionskosten langfristig stabil zu halten, haben wir vor wenigen Wochen eine neue Anlage zur Eigenproduktion von Stickstoff in Betrieb genommen.

Die ständige Verfügbarkeit des Gases, das unsere Schneidanlagen antreibt, ist für uns von grundlegender Bedeutung.

Diese Anlage garantiert uns nicht nur eine kontinuierliche Versorgung, sondern ermöglicht es uns vor allem, weniger Straßenverkehr zu generieren: dadurch werden dann auch unsere mit Metal‘s Green Mission verbundenen Unternehmensinitiativen weiter unterstützt.

Wir nutzen Solarenergie: saubere und erneuerbare Energiequelle

Seit mehr als 7 Jahren produzieren wir grüne Energie, die es uns unter anderem ermöglicht, zur Reduzierung der Luftverschmutzung beizutragen.
Tatsächlich, dank dieser Anlage haben wir den CO2-Ausstoß bis heute um 795 Tonnen reduziert.

96,5% dieser Produktion wurde bei uns intern verwendet.

Wir haben kürzlich eine neue Photovoltaikanlage installiert.

Abfallreduzierung und -Vermeidung

Der umweltfreundliche Einkauf all unserer Produkte und Dienstleistungen ist der Ausgangspunkt unserer Produktionskette. Der Kauf von Rohstoffen und Komponenten ohne oder mit recycelbarer Verpackung wird bevorzugt.

Die Verantwortung in allen Phasen der Produktionskette hat es uns ermöglicht, die Trockenabfälle in den letzten 3 Jahren um 30% reduziert.

Hybridtechnologie in unserer Anlagen

In den letzten Jahren haben wir Maschinen und Systemen, die mit Hybridtechnologie ausgestattet sind, immer mehr Platz eingeräumt. Somit rechnen wir mit einer weiteren Reduzierung der Umweltauswirkungen unserer Emissionen. Bisher verfügt unser Maschinenpark über 4 elektrohydraulische Hybridbiegesysteme.

Metal’s ist Kunststofffrei!

Metal’s-personalisierte Wasserflaschen wurden all unseren Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Unser Personal kann sich von der bei uns installierten Wassersäulen bedienen, zur Versorgung von stillem sowie Sprudelwasser, kühl oder bei Raumtemperatur.

Ein weiterer Schritt vorwärts in der kunststofffreien Perspektive, für die sich unser Unternehmen entschieden hat.

Auf diese Weise planen wir tatsächlich, die Erzeugung von Abfällen wie Plastikflaschen und -behältern vollständig abzuschaffen.

Schluss mit Pinnwänden und Papiermitteilungen

Seit Jahren verwenden wir keine Pinnwände mit Hinweisen in Papierform mehr, sondern wurde die gesamte interne Kommunikation digitalisiert und auf Bildschirme in Entspannungsbereichen und in den Bereichen mit dem größten Verkehr übertragen. Dies ist auch ein kleiner Beitrag zur Reduzierung des Papierverbrauchs!

Transport: unsere Umweltverantwortung

Unsere Aufmerksamkeit und Verantwortung für die Umwelt ist auch ein Eckpfeiler unseres Logistikmanagements. Metal’s setzt schon immer Fahrzeuge ausschließlich im “Roundtrip” ein. Wir planen Transporte optimal, um leere Kilometer zu reduzieren. Wir arbeiten nur mit internationalen Organisationen mit modernen Flotten zusammen, die auf Umweltstandards achten.