Bei Metal’s steht das Engagement für Nachhaltigkeit und Umwelt auch im Jahr 2024 an erster Stelle. Den Planeten zu schützen – und die Gemeinschaft, in der wir tätig sind – ist uns ein wichtiges Thema und wir planen verschiedene Projekte, um unsere Green Mission weiter zu entwickeln.
Darüber hinaus ist in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit für diese Aspekte sowohl in europäischen als auch außereuropäischen Märkten sehr hoch. Es wurden zum Beispiel einige Vorschriften eingeführt (wie die europäischen Richtlinien CSRD und CSDDD zur Förderung eines verantwortungsbewussten unternehmerischen Verhaltens gegenüber Umwelt und Menschenrechten), die Unternehmen dazu drängen, sich zunehmend klar und transparent zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen zu äußern. Ebenso zeigen sich auch die anspruchsvollsten Kunden an die Umweltauswirkung der Produktion und des erworbenen Produkts interessiert.
Deshalb haben wir eine Reihe von Maßnahmen geplant, um einen effektiven Weg für nachhaltige Entwicklung aufzubauen. Ein Weg, den wir ab sofort einschlagen möchten, auch ohne gesetzliche Verpflichtung, weil wir den Zeitplan vorantreiben wollen, unseren Kunden immer genauere und aktualisierte Daten über unsere Aktivitäten liefern möchten, aber vor allem, weil wir konkrete Ziele für die ESG-Entwicklung setzen wollen.
Das erste Projekt, das wir angehen wollen, zielt darauf ab, unsere aktuelle Umweltauswirkung zu vermessen. Eine grundlegende Maßnahme, um den Ausgangspunkt für zukünftige Maßnahmen zu bestimmen und konkrete Verbesserungsziele festzulegen.
Wir haben daher mit der Berechnung der CO2-Emissionen unserer Organisation angefangen, aber auch mit der Entwicklung eines Tools, das die für die Produktion der Produkte unserer Kunden erforderlichen Emissionen berechnet.
Metal’s und Umwelt: Engagement für das Jahr 2024
Die wichtigsten Projekte unseres grünen Weges für das erste Halbjahr 2024 werden zwei sein: die Vermessung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens – begonnen im Januar 2024 – und die Entwicklung eines LCA-Tools. Diese Aktivitäten werden dank der Unterstützung externer, auf diesem Gebiet spezialisierter Unternehmen durchgeführt.
Schauen wir mal, wie.
1. Vermessung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens
Die Messung des CO2-Fußabdrucks (buchstäblich “Kohlenstoff-Fußabdruck”) ermöglicht es uns, die genaue Menge an Kohlendioxid (CO2) – sowohl direkt als auch indirekt – zu berechnen, die wir jeden Tag in die Atmosphäre freisetzen.
Die Berechnung der Unternehmensemissionen erfolgt gemäß dem internationalen Standard “Greenhouse Gas Protocol” (GHGP), einem weltweiten Referenzrahmen zu Vermessung und Verwaltung von Treibhausgasemissionen (THG), die aus den Aktivitäten öffentlicher oder privater Unternehmen entstehen. Alles basiert auf einer standardisierten Methode – im “Corporate Standard” festgelegt -, die die Unternehmensemissionen in Kategorien einteilt:
- Scope 1: Umfasst die direkten Emissionen, die das Unternehmen durch Produktionsprozesse und den Firmenfuhrpark verursacht. Zur Datenerfassung werden beispielsweise Energierechnungen, verschiedene Unternehmensrechnungen und Verbrauchsüberwachungssysteme analysiert, wobei auch der Kraftstoffverbrauch und die Reisedistanzen berücksichtigt werden.
- Scope 2: Stellt die indirekten Emissionen dar, die von einem externen Lieferanten erzeugt werden (sowohl für elektrische als auch thermische Energie). Um die erforderlichen Informationen zu erhalten, werden Rechnungen und Versorgungsverträge verglichen oder Zählerstände, Wechselrichter- und GSE-Berichte (falls Photovoltaikanlagen vorhanden sind) ausgelesen.
- Scope 3: Berücksichtigt alle anderen Formen indirekter Emissionen, die nicht in Scope 2 enthalten sind, wie z.B. gekaufte Güter, Warentransporte, Geschäftsreisen und Investitionen. Es gibt insgesamt 15 Scope-3-Kategorien, die je nach Geschäftstyp bewertet werden müssen.
Die Kalulation betrifft daher alle Bereiche unserer Tätigkeit und umfasst auch unsere Lieferanten. Daher erfordert sie einige Monate Entwicklung, aber die Ergebnisse werden bereits in diesem Monat (Mai 2024) erwartet
2. Entwicklung eines LCA-Tools für die hergestellten Produkte
Im gleichen Zeitraum werden wir uns auch auf die Entwicklung eines LCA-Tools (Life Cycle Assessment) konzentrieren. Was ist das? Es handelt sich um ein sehr wichtiges Instrument, das es uns ermöglichen wird, die Auswirkungen jedes Produkts, das bei Metal’s hergestellt wird, während seines gesamten Lebenszyklus zu verstehen, angefangen von der Edelstahlgewinnung für die Halbfertigprodukte (und eventuell anderen Rohstoffen, die mit komplexen Baugruppen verbunden sind), über die Produktion, den Transport und bis zur Lieferung an unseren Kunden.
Damit können wir unseren Kunden präzise und spezifische Informationen zu jedem verkauften Produkt bieten. Zur Berechnung der CO2-Emissionen jedes hergestellten Artikels werden eine Reihe von Daten analysiert. Insbesondere bewertet das Tool:
- die Art des verwendeten Edelstahls und der anderen Materialien;
- interne und externe Verarbeitungsprozesse;
- der Transport der Rohstoffe zu unserem Standort;
- die Art und Weise vom Transport zu unseren Kunden.
Auch in diesem Fall werden einige Maßnahmen direkt unsere Lieferanten einbeziehen, um möglichst genaue Messungen zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns am Herzen liegt
Was wir gerade beschrieben haben, ist nur der Anfang eines langen Weges zugunsten der Nachhaltigkeit, den wir bereits seit einiger Zeit eingeschlagen haben und der Teil unserer Green Mission ist. Die wahre Herausforderung in den kommenden Jahren wird darin bestehen, alle notwendigen Maßnahmen und Eingriffe umzusetzen, um uns weiterhin im Bereich ESG – das heißt in Umwelt-, Sozial- und Governance-Programmen zu verbessern.
Bis heute können wir bei Metal’s mit unserem Weg zur Nachhaltigkeit zufrieden sein. Insbesondere haben wir:
- Ein Umweltmanagementsystem implementiert (unter Einhaltung der Richtlinien gemäß ISO 14001), um eine kontinuierliche Überwachung der Umweltauswirkungen unserer Aktivitäten zu gewährleisten;
- Unser Maschinenpark mit zunehmend effizienteren Geräten ausgestattet;
- Photovoltaikpaneele installiert, um mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu verwenden;
- Eine neue Anlage zur Selbstproduktion von Stickstoff gestartet.
Im sozialen Bereich haben wir – neben den verschiedenen schon vorhandenen Fürsorgeinstrumenten zur Unterstützung der Mitarbeiter und zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben – bereits im Jahr 2018 die ISO 45001-Zertifizierung für Managementsysteme für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erhalten.
Aber das reicht uns nicht: bei Metal’s werden wir weiterhin alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um uns zu verbessern, indem wir alle internen und externen Interessengruppen in eine umfassende Bewertung von Risiken und Chancen einbeziehen.
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